Bislang wurde die Qualität eines Fensters meist am Uw-Wert gemessen. Oft wurden hier die einzelnen U-Werte von verschiedenen Komponenten wie vom Glas oder vom Rahmen miteinander vermischt und oftmals vom Laien verwechselt oder gar missverstanden. Grundsätzlich gilt bei allen U-Werten: Je niedriger der U-Wert umso weniger der Energieverlust und umso besser das Fenster. Aber es gibt beim Fenster nicht nur Wärmeverluste, sondern auch, durch Sonneneinstrahlung z.B., Energiegewinne.
Um dieser Verwechselung zuvorzukommen und vor allem die Gesamtheit der Energieeffizienz besser bewerten zu können, wurde das Energie Label vom Ift Rosenheim auf der Basis der ISO 18292, eingeführt. Die Fensterbranche erfüllt somit die Forderung der EU-Kommision, die bereits seit Langem eine solche Entwicklung forderte.
In vielen Ländern gibt es bereits eine solche Energieanforderung an Fenster. So führten z.B. Finnland bereits im Jahr 2006 eine solche Energieanforderung an Fenster ein.
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