Fenster kaufen – doch was für welche sind die Optimalsten?

Für das Jahr 2020 prognostizieren Analysten einen Komplettabsatz von 225 Millionen Einheiten auf dem Fenster und Türenmarkt in ganz Europa. Die Marktanalyse von Ceresana beweist ebenso, dass beim Fenster kaufen immer öfter auf Fenster aus PVC zurückgegriffen wird.

Erst einmal denkt man an die Optik, wenn man sich für neue Fenster entscheidet. Benötigt mein Baustil ein einzigartiges Fensterprofil. Sollen es Fenster mit Sprossen werden respektive eher schlichte und einfache Fenster. Unterschiedlichste Einflussgröße wie der Uw-Wert und der Ug-Wert müssen beim Fenster kaufen beachtet werden.

Und welche Fenster werden nun am häufigsten gekauft?

Jede Region in Europa hat beim Fenster kaufen seine Vorlieben. Das ist wiederum Bedingt vom Energiebewusstsein der Bürger unter anderem wie in demjenigen Land gebaut wird. Ebenso die klimatischen Voraussetzungen vor Ort müssen hierbei mit einberechnet werden.

Holz-Fenster sind in diesen Skandinavischen Ländern immer noch geschätzt außerdem werden gern verbaut. Immer öfter wird an dieser Stelle freillich die Oberflächen der Fenster aus Holz mit Alu oder PVC veredelt. Kunststofffenster sind demgegenüber in den anderen Ländern immer weiter auf dem Vormarsch.

Anforderungen an die Energieeffizienz steigen

Der Gesetzgeber hat hier klare Optimierungen für den modernen Wohnungsbau vorbereitet. So muss bereits ab 2020 Passivhäuser die Regel sein. Entsprechend der Energieeinsparverordnung 2014 muss bereits ab Januar 2016 gelten, dass der Jahresprimärenergiebedarf von Neubauten nochmals um 25% verringert wird.
European Directive Energy Performance of Buildings (EPBD 2010) will, dass bis spätestens 2021 sämtliche neu gebauten Häusern den Passivhaus Standard haben.

Beim Fenster kaufen sollte man hauptsächlich auf den Wärmeschutz eines Fensters blicken und nicht wie kostenintensiv das Fenster ist.

Das sollten Sie beim Fenster kaufen kennen

Verschiedene Bauteile am Fenster steigern den Wärmeschutz. Demnach muss man die einzelnen verwendeten Materialien wissen, was diese am Fenster bewirken und sie kennen. Auf diese Art und Weise können die Dämmwerte perfekt verbessert werden.

Mit verschiedenen Kammern sind die Fensterprofile ausgerüstet. U. a. wird eine Dritte Dichtungsebene hinzugefügt. D. h., dass der Rahmen mit 3 verschiedenen Silikondichtungen am Falz des Fensters anschlägt.

Am Fenster ist die Fensterscheibe eines der wichtigsten Komponenten. Ein Fenster mit einer Dreifachverglasung dämmt besser als ein Fenster mit einer Zweifach-Verglasung. Auch ist sehr bedeutend was für ein Abstandhalter verwendet wird. In der Standardausführung der meisten Hersteller ist dieser in Alu ausgeführt. Ein hochisolierender Composite Kunststoff oder eine Randverbund aus Edelstahl, der mit Kunststoff ummantelt ist, ist folglich die bessere Variante.

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Wofür ist der Uw-Wert gut?

Um die Wärmedämmung der unterschiedlichsten Fenster gegenüberstellen zu können, gibt es den Uw-Wert. Er setzt sich zusammen aus dem Ug-Wert des Glases und Uf-Wert des Rahmens.
Aus verkaufstaktischen Gründen wird oftmals von den Händlern der Ug Wert angegeben. Der gesamte UW Wert ist natürlich schlechter als der Ug-Wert.
Der Uw-Wert bezieht sich dabei auf eine Referenzgröße. Die genaue Größe des Referenzfensters beträgt 1,48m hoch und 1,23m breit. Hat ein Fenster einen Uw-Wert von 0,8 W/m²K oder besser, darf es wie Passivhausfenster.

Der Energiedurchlassgrad (g-Wert) ist eine zusätzliche Kenngröße. Die Energie die bei transparenten Bauteilen durchgelassen wird, wird durch diesen Wert angegeben.

Kennwerte vergleichen und informieren

Um nun herauszufinden welcher Hersteller die besseren Fenster hat, muss man einzig den g-Wert und Uw-Wert der Fenster gegenüberstellen. Letzten Endes spart man mehr, wenn man abwägt wie viel Energie und letztendlich Heizleistung man über die Jahre hinweg gesehen einspart.